Denkmale des Heimatvereins Bardenberg
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Unsere Wahrzeichen

Bei Annäherung an den Ort aus Norden und Osten fallen dem Besucher aufgrund ihrer Größe/Höhe die Pfarrkirche und der Wasserturm ins Auge. Bei Annäherung von Westen ragt der Bergfried der Burg Wilhelmstein aus der Waldkulisse hervor.

 

Die Pfarrkirche

  • Die erste Erwähnung der Kirche in Bardenberg stammt aus einer teilweise gefälschten Urkunde des Erzbistums Köln um 1000 n.Chr. 
  • Der erste aus dieser Zeit stammende Kirchenbau war aus Bruchsteinen errichtet, ihr Turm befand sich über dem Kreuzgewölbe, das auf vier Säulenruhte und die Fenster waren klein und hoch gelegen.
  • 1913/21 wird durch Pfarrer Carl Hesseler die heutige Kirche im neugotischen Stil gebaut; Turm und Helm erst in den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts.
  • 1944 wird die Kirche durch Granaten schwer beschädigt, sodass der Gottesdienst 5 Jahre lang in einer Notkirche (Kinosaal) gefeiert werden musste.

 

Der Wasserturm

Der Wasserturm wurde 1909 bis 1911 im Jugendstil erbaut. Nach dem 2. Weltkrieg erhielt er den weithin sichtbaren, patinaüberzogenen Kupferhelm. Ursprünglich diente der Wasserturm zum Druckausgleich, unter anderem im Bardenberger Wassernetz. Der Turm hatte das Gewicht von 500.000 Litern Wasser = 500 t zu tragen. Heute erfolgt eine verbrauchsangepasste, automatische Regulierung des Netzdrucks durch ein im unteren Teil eingebautes Ventil.

Das im Privatbesitz befindliche Bardenberger Wahrzeichen steht unter Denkmalschutz.

 

 

Burg Wilhelmstein

"Die Burg", wie sie von den Bardenbergern liebevoll genannt wird, wurde um 1300 durch den Grafen von Jülich erbaut.

Ihre bewegte Geschichte in Stichworten:

  • Im 30-jährigen Krieg 1642 von Weimarisch-Hessischen Truppen eingenommen.
  • 1690 von französischen Verbänden ausgeraubt und niedergebrannt.
  • 1793 Erklärung zum Staatseigentum.
  • Um 1820 Übergang in Privatbesitz (Familien Prömper, von Coels, Blanckart, Grafen, Sevenich)